Wenn die Müllabfuhr nicht durch die Straße kommt

Landkreis Stade. Die Müllwerker sind das ganze Jahr und bei jedem Wetter unterwegs und sorgen für eine zuverlässige Leerung der Mülltonnen. Doch immer öfter erschweren vermeidbare Probleme den Müllwerkern die Arbeit.

Landkreis Stade. Die Müllwerker sind das ganze Jahr und bei jedem Wetter unterwegs und sorgen für eine zuverlässige Leerung der Mülltonnen. Doch immer öfter erschweren 
vermeidbare Probleme, wie zugeparkte Straßen, im Einmündungsbereich und in Kurven haltende Fahrzeuge oder das Missachten von Halteverboten den Müllwerkern die Arbeit. Darauf 
macht das Amt für Abfall und Kreislaufwirtschaft des Landkreises Stade aufmerksam.

Laut Straßenverkehrsordnung ist das Halten an engen und unübersichtlichen Straßenstellen verboten – sogar zum Zwecke des Be- und Entladens – und dementsprechend auch das Parken. Auch das Parken binnen fünf Metern vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen ist unzulässig.

Große Probleme hat die Müllabfuhr auch mit zugeparkten Wendekreisen. Die Straße wird dann für die Müllabfuhr zu einer nicht zu befahrenden Sackgasse und die Mülltonnen können nicht geleert werden.

Hinweis: Sollte am Tag der Müllabfuhr der Wendebereich zugeparkt sein, sollten die Behälter bei der Einmündung an der Durchgangsstraße zur Abfuhr bereitgestellt werden, damit eine Entleerung sichergestellt ist. Gibt es immer wieder Probleme mit zugeparkten Straßen, sollte das zuständige Ordnungsamt informiert werden. 


Beachtet werden sollte auch, dass die Abfallbehälter für die Müllwerker erreichbar sind und keine parkenden Fahrzeuge, Bäume oder andere Gegenstände das Heranziehen an das Müllfahrzeug verhindern.

Das Amt für Abfall und Kreislaufwirtschaft des Landkreises Stade bittet daher die Bürger, Wendeanlagen und schmale Zufahrtstraßen – besonders an Tagen, an denen die Müllabfuhr 
unterwegs ist – freizuhalten, damit eine reibungslose Müllabfuhr stattfinden kann. 


Übrigens: Hat die Müllabfuhr Schwierigkeiten die Straße zu befahren, so hätten auch Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall ein Problem.

So soll es nicht sein: 

 

Fotos: Landkreis Stade / Karl Meyer AG